Das Schreiben an sich.

Samstag, 30. Oktober 2004


Ich habe in den letzten Wochen und Monaten mehr fürs Schreiben recherchiert, mehr Worte gesammelt, als dass ich tatsächlich etwas produktives geschrieben hätte.

Und das lässt mich verzweifeln.

Warum fügen sich meine Gedanken, meine Worte, nicht zu einem kleinen Gedicht, einer Kurzgeschichte zusammen?

Selbst ein Tagebucheintrag fällt mir schwer.

Zusammenhängende Sätze schreiben fällt mir schwer.

Schlagwörter aneinander reihen bekomme ich gerade noch so hin.

Ob ich mich selbst zu sehr unter Druck setze?

Mir fehlt das berauschende Gefühl, das entsteht, wenn ich einen Text schreibe und beim Schreiben merke, dass es gut läuft, sehr gut sogar, dass es einfach so fließt, fast wie von selbst, ein Inspirationsrausch der die Worte einfach so fließen lässt, solange bis ich fertig bin, egal wie lange es dauert.

Rauschhaftes Schaffen.

Dieses Gefühl fehlt mir.

Dieses, und das, wenn ich dann das vollendete Werk in den Händen halte und es für gut befinde.

Diese Gefühle sind so gut, man könnte süchtig danach werden....

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