Schreibspuren

Samstag, 6. August 2005

einfach nur so...

... zum Zeitvertreib ein weißes Papier mit Worten füllen ... meine Gedanken sind schneller als mein Schreiben ... sie fließen durch den Kugelschreiber direkt aufs Papier ... ohne großes Nachdenken ... und meine Schrift wird durchs schnelle Schreiben ganz unleserlich ... doch das Papier ist geduldig ... es akzeptiert jede noch zu unsinnige Buchstabenkette ohne zu protestieren ... denn es teilt meine Begeisterung Worte zu formen ... einfach so zu schreiben wie man spricht ... Schreiben aus dem Nichts ... und schreibend das eigene Selbst suchen und erfahren ... wie in einem Schreibzwang, Schreibrausch ... ein glühender Strom schriftlicher Worte ... eine Art des Sprechens, bei der man nicht unterbrochen wird ... alles aufschreiben was in den Sinn kommt ... ein Gedankenfluttext ... niedergeschrieben aus der Lust zum Schreiben heraus ... eine Schreibeuphorie ... pures Glück empfinden ... dadurch, dass Schriftzeichen in einer bestimmten Form und Reihenfolge zu Papier gebracht werden ... einfach so ...

Warum ein Weblog?

Sonntag, 9. Januar 2005


Warum verbreite ich mich selbst eigentlich in den weiten des Internets?
Was bringt mir das eigentlich?
Vorallem, weil ich nicht immer feedback habe.
Ich hätte wohl mehr feedback, wenn ich meinerseits mehr weblogs lesen würde und fleißig Kommentare schreiben würde.
Denn so entsteht Kommunikation.
Doch meistens fehlt mir die Zeit so viel zu lesen oder die Worte zum Kommentieren.
Auf irgendeine Art und Weise sind die homepage und die Blogs eine Art von Literatur.
Wenn ich schon keine Gedichte und Geschichten mehr schreiben kann (vielleicht setze ich mich zu sehr unter Druck, sind meine eigenen Ansprüche zu hoch?), dann schaffe ich es wenigstens dann und wann mal einen online-Eintrag formulieren zu können.
Als kleine Übung sozusagen.
Mal sehen, ob ich irgendwann mal über den Status der Übung hinaus komme...
Also ich würds mir wünschen...

Schreibkrise.

Donnerstag, 6. Januar 2005


Meine Schreibblockade hat mich fest im Griff.
Aus einer wochenlangen Belagerung wurde im Nu eine monatelange.
Es ist frustrierend.
Vielleicht setze ich mich aber auch zu sehr unter Druck.
Oder ich muss mich mit dem Gedanken anfreunden, dass es nie was wird mit der Schreiberei, dass ich im Grunde gar nicht schreiben kann, dass ich in der Vergangenheit nur zwei bis drei Glücktreffer in Form von guten Formulierungen einer Sache hatte und das wars.
Vielleicht will ich etwas sein, das ich gar nicht bin und nie sein werde.
Vielleicht bewege ich mich nie aus einer gewissen Mittelmäßigkeite heraus.
"Bravo-Girl-Niveau" nannte mal ein anonymer Besucher meiner homepage meine Lyrikversuche.
Das schmerzte schon irgendwie.
Gerade weil ich selbst unsicher bin über mein "Können", auch wenn es manche gibt, die es gut finden.
Glaube, mit etwas Übung würde vielleicht mein Wortschatz und meine Art Worte aneinander zureihen ausreichen, um wirklich etwas brauchbares hervorzubringen.
Was fehlt wär nur die Idee dazu.
Der Inhalt. Die Prämisse.
Ich bin ideenlos.
Ohne Inspiration.

Vielleicht habe ich auch einfach nichts zu sagen.
Nur zu schweigen.

Das Schreiben an sich.

Samstag, 30. Oktober 2004


Ich habe in den letzten Wochen und Monaten mehr fürs Schreiben recherchiert, mehr Worte gesammelt, als dass ich tatsächlich etwas produktives geschrieben hätte.

Und das lässt mich verzweifeln.

Warum fügen sich meine Gedanken, meine Worte, nicht zu einem kleinen Gedicht, einer Kurzgeschichte zusammen?

Selbst ein Tagebucheintrag fällt mir schwer.

Zusammenhängende Sätze schreiben fällt mir schwer.

Schlagwörter aneinander reihen bekomme ich gerade noch so hin.

Ob ich mich selbst zu sehr unter Druck setze?

Mir fehlt das berauschende Gefühl, das entsteht, wenn ich einen Text schreibe und beim Schreiben merke, dass es gut läuft, sehr gut sogar, dass es einfach so fließt, fast wie von selbst, ein Inspirationsrausch der die Worte einfach so fließen lässt, solange bis ich fertig bin, egal wie lange es dauert.

Rauschhaftes Schaffen.

Dieses Gefühl fehlt mir.

Dieses, und das, wenn ich dann das vollendete Werk in den Händen halte und es für gut befinde.

Diese Gefühle sind so gut, man könnte süchtig danach werden....

Notiz aus den weiten des Internets.

(leider weiß ich nicht mehr, wo ich das aufgeschnappt habe)

"Schreiben als Weg der Kreativität und Selbsterfahrung. Den Wörtern sowie der Haltung, dem Werkzeug wie dem Stil, Aufmerksamkeit schenken.

Es ist nicht wichtig, was man schreibt oder wie man schreibt. Entscheidend ist, dass man schreibt und das man sich durch nix und niemanden von seiner Schreibpraxis abbringen lassen soll.

Sich frei schreiben."

Gedankenstrom

Okay.

Alles vorbei.

Zeitlupe.

Ach ja,

so war das.

Spul' noch mal zurück.

Ich wills noch mal sehen,

noch mal spüren,

tief in mir drin.

Und doch vorbei.

Unwiederbringlich.

Mel.'99

Augenblicke festhalten

Samstag, 31. Januar 2004


Geschrieben habe ich schon seit ich schreiben kann.

Das geschriebene Wort hat mich fasziniert seit ich denken kann.

Worte können wie eine Droge sein...

...wenn man von seinem Angebeteten die drei berühmten Worte "Ich liebe dich!" hört und einem vor Glück das Herz zerspringen könnte.

Das richtige Wort zur richtigen Zeit kann Berge versetzen, die Welt verändern...

Bis zum heutigen Tag habe ich zweiundzwanzig Tagebücher handschriftlich gefüllt.

Mit Sinnigem und Unsinnigem.

Mit Erlebtem, Gefühlen, Erfahrungen, Gedanken, Träumen, etc.

Momentaufnahmen des Lebens.

Fast eine gewisse Art von Besessenheit, Augenblicke und Gefühle festzuhalten, zu beschreiben, schriftlich für immer zu fixieren, damit sie nicht verloren gehen.

Und vielleicht, wenn ich daran festhalte, mich weiterentwickle und daran arbeite, erfüllt sich vielleicht auch der vage Traum, einmal ein Buch zu schreiben und es zu veröffentlichen.

Ich weiß, diesen Traum haben viele, aber er träumt sich schön und vielleicht wird er auch mal wahr...

Wir werden sehen...

Gedankenstrom

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